Seit 1992 engagiert sich Dr. med. Beat Richner mit seiner Stiftung «Kinderspital Kantha Bopha, Dr. med. Beat Richner» in Kambodscha für die verarmte Bevölkerung. In dieser Zeit entstanden fünf Kinderspitäler, die alle als Universitätsspitäler anerkannt sind und das Rückgrat der Gesundheitsvorsorge Kambodschas bilden. In den fünf Spitälern werden rund 85% der schwer kranken Kinder des ganzen Landes hospitalisiert.
Dr. Beat Richner ist nach kurzer, schwerer Krankheit am 9. September 2018 verstorben. Sein Vermächtnis lebt jedoch weiter und funktioniert tadellos.
Vor Ort managt Dr. Denis Laurent die Spitäler, Laurent arbeitete seit 1994 mit Dr. Richner zusammen. Sie führen zusammen mit den 2500 einheimischen Ärzten, Pflegekräften und Mitarbeiter die Philosophie und das Lebenswerk von Dr. Richner nahtlos weiter.
Die Spitäler von Dr. Richner sind unverzichtbar. Seit dem Start der Spitäler hat Dr. Richner und sein Team eine ganze Generation von einheimischen Ärzten aus- und weitergebildet. Diese kümmern sich mit viel Fachwissen und Leidenschaft um den täglichen Ansturm von rund 3000 kranken Kindern. Alle Behandlungen sind kostenlos - eine unglaubliche Leistung!
Ambulante Behandlungen & Untersuchungen | 385'519 |
Hospitalisierungen | 80'672 |
Operationen | 23'855 |
An Dengue-Fieber erkrankte Kinder |
670 |
Geburten | 17'926 |
Die gesamte Infrastruktur (inklusive Bauten, Einrichtungen, medizinische Materialien, Medikamente, Saläre und Unterhalt) hat bisher 400 Millionen Schweizer Franken gekostet. 90% der Spendengelder kommen aus der Schweiz. Die Spitäler sind sehr effizient. Weltweit weisen Sie das beste Verhältnis Kosten/Heilungsrate auf.
Erfahren Sie mehr über Dr. Beat Richner und die Kinderspitäler von Kantha Bopha:
Über das Lebenswerk von Dr. Richner:
Bericht Schweizer Illustrierte
Mit Fotos von Monika Flückiger (Schweizer Illustrierte).